Muskeln gelten bei Männern in unserer westlichen Gesellschaft seit langer Zeit als eines der Schönheitsideale. So verwundert es nicht, dass immer mehr ins Fitnessstudio gehen, um ihren Körper dort zu stählen. Unter großer Anstrengung heben sie massive Gewichte, doch viele machen sich überhaupt keine Gedanken um die Planung ihres Trainings. Dabei macht dies einen wesentlichen Teil des Erfolgs aus, weshalb es unabdingbar ist, sich eine passende Strategie zurechtzulegen.
Zum einen sind es natürlich die Übungen, welche maßgeblich für den Erfolg verantwortlich sind. Bei jedem Trainingsplan sollte dabei ein besonderer Fokus auf den sogenannten Grundübungen, wie Kniebeugen, Kreuzheben, vorgebeugtes Rudern und Bankdrücken, liegen. An jeder dieser Übungen sind sehr viele verschiedene Muskeln beteiligt, und jede Übung involviert gleich mehrere Gelenke. Dies hat zur Folge, dass damit bereits ein sehr großer Teil der Muskulatur abgedeckt werden kann, und die Übungen damit besonders gut dafür geeignet sind, Muskeln aufzubauen. Am effektivsten ist es, wenn diese Grundübungen an den Beginn eines Trainings gesetzt werden, wenn noch die meiste Energie vorhanden ist. Es hat sich als erfolgreich erwiesen, von diesen Übungen pro Training drei Sätze durchzuführen.
Nun gibt es noch die Isolationsübungen, bei welchen einzelne Muskeln isoliert trainiert werden, um diese gezielt zu formen. Ein bekanntes Beispiel ist dabei der Bizepscurl, bei dem lediglich der Bizeps trainiert wird. Mithilfe dieser Übungen können die gewünschten Muskeln auch am Ende des Trainings noch einmal gezielt beansprucht, bearbeitet und geformt werden.
Wer sich an diese Punkte hält, und dabei einen dynamischen Trainingsplan verfolgt, der kann sich eigentlich des Erfolges sicher sein.
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